Aber warum gerät der Schlafrhythmus während der Wechseljahre durcheinander? Die Ursache dafür liegt in der veränderten Hormonproduktion. Zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr beginnt der weibliche Körper damit, die Produktion von Östrogen herunterzufahren. Sogar das Gehirn reagiert auf die Hormonumstellung mit Störungen im Haushalt von Botenstoffen wie z.B. Serotonin und Noradrenalin, die auch den Schlaf regulieren.
Bei einigen dauert es Jahre, bis der Hormonhaushalt und damit der Schlafrhythmus wieder ins Gleichgewicht kommen. Obwohl natürlich bedingt, können und sollten betroffene Frauen gegen wechseljahresbedingte Schlafstörungen etwas tun. Denn nicht nur das Lebensgefühl wird getrübt, auch die Leistungskraft lässt durch die ständige Müdigkeit nach. Zum Glück stehen modernen Frauen, die sich eine hohe Lebensqualität wünschen und gleichzeitig viel Wert auf schonende, rein pflanzliche Hilfen legen, mit Traubensilberkerze und Johanniskraut in den Zeiten des Wandels zwei verlässliche und wirksame Heilpflanzen zur Seite – für einen ausgeschlafenen Start in den Tag.
Quelle: pd